SKH Stadtteilklinik Hamburg / Artikel

Durchbruch für das Hamburger Konzept Gesundheitskiosk

Für Regelversorgung empfohlen

In Gesundheitskiosken – ein Konzept, das erstmals in Hamburg umgesetzt wurde – soll medizinische Versorgung leichter zugänglich gemacht werden. In der Regel berät ein multikulturelles Team aus hoch qualifizierten Pflegefachkräften Patient*innen rund um ihre Gesundheitsversorgung – nach Möglichkeit in ihrer Muttersprache. Einer dieser Gesundheitskioske befindet sich im Gebäude der SKH Stadtteilklinik. Die SKH Stadtteilklinik unterstützt das Projekt operativ, organisatorisch und ideell.

Mit den drei Gesundheitskiosken im Hamburger Osten fördern die Betreiber – unterschiedlichen Akteure aus dem Gesundheitssektor – die medizinische Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in den sozial benachteiligten Stadtteilen Billstedt, Horn und Mümmelmannsberg, entlasten Ärzt*innen und nutzen vorhandene Ressourcen gezielter.

Zum Erfolg des Projektes hat auch die Tätigkeit des ärztlichen Beirats erheblich beigetragen. Frau Schildt-Stadtmüller, Herr Dr. Fass, Herr Dr. Heinrich sowie Herr Dr. Stadtmüller haben im gesamten Projektverlauf durch Know-how und Einsatz maßgeblich die erfolgreiche Entwicklung mit geprägt.

Der Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), der u. a. festlegt, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden, hat das Projekt Gesundheitskiosk vor kurzem für die Regelversorgung empfohlen. Das ist ein großer Erfolg für das innovative Projekt, das infolgedessen vielleicht auf ganz Deutschland ausgeweitet wird.

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